Was 2022 geschah...


02.10.2022

Das Gebäude der Boarding-School ist fertig


25.06.2022

Preise bei Schenken macht Freude haben sich verändert

Durch die Corona-Pandemie sind in Uganda viele Preise gestiegen. Auch der Wechselkurs hat sich geändert.

Deshalb sahen wir uns dazu gezwungen unsere Preise bei "Schenken macht Freude" entsprechend anzugleichen.  


24.05.2022

Bau des Internats

Die Bauarbeiten des Internats haben bereits im April begonnen: 

Jetzt fehlt noch das Dach. Die Blechdächer und Solar Panelen wurden bereits in Kampala gekauft und sind momentan auf dem Weg nach Bweyale. 

Gemeinsam mit den Dingen, die für die Innenausstattung benötigt werden (Matratzen, Hygieneartikel...):


24.05.2022

Guesthouse wird vorübergehend zum Internat

Da die Not der Kinder so groß war und wir nicht warten konnten, bis das Internat fertig gebaut ist, haben wir beschlossen unser Gästehaus vorübergehend als Internat zu nutzen. 

Seit Ende Februar wohnen also 14 Kinder im Gästehaus - 6 Jungs und 8 Mädchen. 

Die Gründe, warum wir die Kinder im Internat aufgenommen haben waren ganz unterschiedlich. Manche wurden in ihren Caretaker-Familien schlecht behandelt, manche mussten arbeiten gehen und konnten deshalb die Schule nicht mehr besuchen, manche hatten einen extrem weiten Schulweg, der zu Fuß kaum machbar war, manche wurden zuhause vernachlässigt und kamen einfach nicht mehr zur Schule. 


24.05.2022

Der Jahresbericht 2021

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Jahresbericht 2021 aus Deutschland - PDF
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20.02.2022

Spendenaktion von Betterplace

Am kommenden Dienstag, den 22.02.2022, werden einen Tag lang alle Einzelspenden bis 200€, die über Betterplace eingehen, mit 22% gestärkt (bis das Aktionsbudget von 10.000 € aufgebraucht ist). Auf Spenden über 200 € legt Betterplcae 44 € drauf.  

 

Aktuell unser wichtigstes Projekt:


20.02.2022

Aktuelle Situation in Uganda

Momentan gibt es in Uganda nur noch wenige Corona-Fälle. Vor allem in ländlichen Gebieten. 

Die Schulen und die Wirtschaft sind wieder vollständig geöffnet und Busse dürfen wieder vollbesetzt werden. 

 

Die Eröffnung der Schulen war für viele Eltern und Caretaker eine große Erleichterung. Viele konnten ihre Kinder nicht mehr ausreichend ernähren. Zu hoch waren die Kosten. Nun werden die Kinder wieder in der Schule mit zwei Mahlzeiten pro Tag versorgt. Dafür sind die Eltern und Caretaker überaus dankbar.

 

Wetterbedingt sind die Ernten der letzten Saison leider sehr mager ausgefallen. Die starke Sonneneinstrahlung von August bis Februar führte dazu, dass nicht genügend Nahrungsmittel geerntet werden konnten und nun viele mit Nahrungsmittelknappheit zu kämpfen haben. 

 

 


03.01.2022

Immer mehr Kinderarbeit

Waisenkinder werden in Uganda in der Regel bei "Caretakern" aufgezogen. Diese Caretaker sind oft Bekannte oder Verwandte der Waisen. Sie haben meist jedoch viele eigene Kinder. Schon vor Corona wurden viele Waisenkindern in der Caretaker-Familie benachteiligt und als Last betrachtet - ein zusätzliches Kind, dass versorgt werden muss. Die eigenen Kinder haben in der Regel immer Vorrang. Seit der Corona-Pandemie hat sich diese Lage deutlich verschlimmert. Die Armut wurde größer und das Überleben immer schwerer. Wenn die Caretaker in einer solchen Armut leben, dass sie nicht einmal ihre eigenen Kinder ausreichend versorgen können, so leiden ganz besonders die Waisenkinder darunter. Nicht selten lautet dann die Lösung, dass eines der Kinder arbeiten muss. Und dann trifft es oft die Waisenkinder. 

 

2017 war noch der Stand, dass es lediglich eine Familie war deren Kinder arbeiten mussten... das hatten wir dann unterbunden . 

Jetzt durch die langen Lockdowns wollen und können die Caretaker die Kinder nicht mehr versorgen. Inzwischen sind rund 40 Kinder davon betroffen.

 

Da wir von Life For All gegen Kinderarbeit sind, müssen wir nun handeln. Deshalb soll auf dem LFA-Gelände ein Internat gebaut werden. Der Bau des Gebäudes würde etwa 22.000€ kosten. Die Innenausstattung gewiss auch nochmal 5.000€. 

Bis das Internat fertig ist, sollen die betroffenen Kinder täglich in kleinen Gruppen auf dem LFA-Gelände mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden. Zusätzlich sollen sie für ihre Caretaker-Familie ein Versorgungspaket mit nach Hause bekommen um die Situation zu entschärfen.

Wir hoffen sehr, dass diese Übergangslösung nicht zu Neid bei den anderen Caretaker-Familien führt und bitten daher um Unterstützung durch Gebete! Wir versuchen auch ein Meeting mit den Familien zu organisieren, in denen wir zu Solidarität und Verständnis aufrufen. 

 

Auch wenn die Kinder auf den Bildern lächeln - Kinderarbeit ist ein sehr ernstes Thema


 

Informationen aus den vergangenen Jahren finden Sie hier:

Was 2021 geschah...

Was 2020 geschah...

Was 2019 geschah...

Was bis 2018 geschah...